Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Huneke ist ein Heilverfahren das die positiven Eigenschaften von Lokalanästhetika (z.B. Procain) nutzt, um auf Störungen des vegetativen Grundsystems regulierend einzuwirken. Mit speziellen Injektionstechniken wird das Neuraltherapeutikum je nach Bedarf i.c. (in die Haut), s.c. (unter die Haut), i.m. (in den Muskel) oder direkt an einen Nerv injiziert.

Die Quaddel-Therapie im gestörten Segment:
Hier werden in einem bestimmten (gestörten)  Segment (Head`sche Zone) Quaddeln gesetzt und dadurch  kutiviszerale Reflexe ausgelöst, durch welche die an das Segment angeschlossenen Organe in ihrer Funktion gestärkt und harmonisiert werden.

Narben-Injektion zur Störfeldsanierung:
Durch Narben können wichtige Energiebahnen des gesamten Körpersystems beschädigt werden, oft mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit.
Narben weisen eine veränderte elektrische Leitfähigkeit des Gewebes und einen veränderten Hautwiderstand auf. Dadurch werden die biologisch notwendigen Informationen über die Meridiane nicht an die Organe und das Gewebe übermittelt.
Eine der wichtigsten positiven Wirkungen von Procain ist die Repolarisation fuktionsuntüchtiger Zellen wodurch die Leitfähigkeit wieder hergestellt wird und Störfelder durch Narben beseitigt werden können.

Injektionen an den Neven:
Bei der Injektion an einen Nerv wird die Übertragung z.B. eines Schmerzes kurzfristig blockiert, die Schmerzen gehen zurück, die Verspannungen der Muskulatur lassen nach.
Ein negativer Kreislauf kann so unterbrochen werden und oftmals heben sich Schmerzzustände völlig auf.
Seit 2006 dürfen Heilpraktiker Lokalanästhetikas wie Procain oder Lidocain nur noch i.c. injizieren. Für tiefere Injektionen können weiterhin Homöopathische Injektionslösungen verwendet werden.

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